Ay Mija, No Es Fácil!
Ausstellung von Elena Alonso Fernández in Zusammenarbeit mit Kubaner*Innen in der Berlin Diaspora und auf der Insel
24. April – 11. Mai 2019
Eröffnung Dienstag, 23. April ab 19 Uhr
Mit Der Musikalische Intervention Von Disnaz Lopez Duany, Dayami Grasso Und Mayelis Guyat
Kunstraum Rosalux
Wriezener Str. 12
13359 Berlin
Ay mija, no es fácil! (Ay mija, es ist nicht einfach!) ist ein partizipatorisches Malerei-Projekt, das in Zusammenarbeit mit Kubaner*innen aus der berlinischen Diaspora und auf der Insel realisiert wurde. Das Projekt porträtiert die Zuspitzung des gesellschaftlichen Wandels Kubas seit dem Fall der UdSSR in den 90er Jahren aus der Perspektive der Kubaner*innen. Ay mija! lehnt die Idee einer homogenen kollektiven Identität ab und begrüßt stattdessen die Vielstimmigkeit und Widersprüche, die bei der kubanischen Gesellschaft vorhanden sind. Die biographischen Zeugnisse der Projektteilnehmer*innen dienten als Grundlage für eine Serie von Gemälden und einer Videoinstallation, die in Santiago de Cuba (2018) gezeigt wurde. Bei der Ausstellung waren die Besucher*innen eingeladen, am Projekt teilzunehmen und mit eigenen Beiträgen das in der Diaspora angefangenen Kunstwerk zu ergänzen. Die finale Version des Projekts wird jetzt in Arthaus (Havanna) während der XIII. Havanna Biennale und direkt danach in Rosalux Berlin gezeigt.
Ay mija, no es fácil! (Ay mija, it's not easy!) is a participatory painting project made in collaboration with Cubans, from both the Berlin diaspora and Cuba itself. The project portrays, from Cuban's people perspective, the peak of social change in their country since the fall of the Soviet Union in the 1990s. Ay mija! denies the idea of an homogeneous collective identity, and embraces instead the polyphony and contradictions present in the cuban society. The biographical testimonies of the participants served as the basis for a series of paintings and a video installation exhibited in Santiago de Cuba (2018). During this exhibition the gallery visitors were invited to participate and complete with their contribution the Artwork initiated in the diaspora. The final version of the project will now be shown for the first time in Arthaus (Havana) during the XIII. Havana Biennale and straight after in Rosalux Berlin.