Köthener Straße 44 am Potsdamer Platz. Rückblick auf die Jahre vor und nach dem Mauerfall
Gesprächsrunde mit Jutta Kalepky, Andreas Reidemeister, Günter Schlusche, Christiane Zieseke. Moderation: Stefanie Endlich. (DE)
Samstag, 2. März 2019, 17 Uhr
nGbK – neue Gesellschaft für bildende Kunst
Oranienstraße 25, 10999 Berlin
Eintritt: frei
Das Haus, in dem der Lehrbetrieb des heutigen Instituts für Kunst im Kontext begann, liegt wenige Schritte vom Potsdamer Platz entfernt. In der Geschichte des Platzes und seiner Umgebung spiegeln sich die städtebaulichen, politischen und kulturellen Entwicklungen Berlins auf exemplarische Weise. Vor dem Mauerfall war das Haus Köthener Straße 44 umgeben von Grenzmauer, Stadtbrachen, ruinösen Gebäuden und spontanen Nutzungen. Vier Personen, die damals dort stadtplanerisch und kulturpolitisch tätig waren, diskutieren über die Besonderheiten, Hoffnungen und Mythen jener Periode und ihre Ablösung durch rapide stadträumliche Veränderungen nach 1990.
A talk with Jutta Kalepky, Andreas Reidemeister, Günter Schlusche, Christiane Zieseke; Chaired by: Stefanie Endlich.
The building in which the study programme of the present Institute for Art in Context first took shape is but a few steps away from Potsdamer Platz. The history of the square and its surroundings reflect political and cultural shifts in Berlin, as well as the urban development that accompanied them. Until 1989, the building at Köthener Straße 44 was only a stone’s throw from the Berlin Wall, amid vacant lots, wasteland, and ruins that were there for the taking. Four individuals who were active there in urban planning and the cultural sector prior to the political turn discuss the peculiarities, hopes and myths to which it gave rise as well as the rapid urban development that succeeded them after 1990.
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