Helmut Hartwig hat in Frankfurt Anfang der 60er Jahre Germanistik, Geschichte, Politische Wissenschaften und Philosophie studiert und in der Abendschule gemalt und gezeichnet. Während der Studienzeit veröffentlichte er Essays zur aktuellen Literatur. Nach beiden Staatsexamina Lehrer (Studienrat) und Fachleiter, engagierte er sich in der hessischen Lehrerausbildung und Bildungspolitik. 1970 Mitbegründer der Zeitschrift „Ästhetik und Kommunikation“ und lange Jahre in deren Redaktion; Zahlreiche Veröffentlichungen in den Bereichen politische Bildung, Kunst- und Literaturpädagogik, Ästhetik, Kulturwissenschaft usf.; seit 1972 ordentlicher Professor für ästhetische Erziehung in Berlin, zuerst an der Pädagogischen Hochschule und dann an der Hochschule der Künste; Im Zentrum seiner Arbeit stehen Zwischenphänomene, Mischungen, Vermittlungsprozesse. H.H. hat das Institut von 1983 bis 2005 geleitet.