Julia Herfurth


Künstlerische Lehrkraft

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Kultur- und architekturgeschichtliche Fragestellungen bilden die Grundlage der künstlerischen Praxis von Julia Herfurth. Die Erschließung der Themen erfolgt durch Recherchen, Interviews mit Bürger:innen und Expert:innen und werden mittels Zeichnung, Fotografie und verschiedene Drucktechniken bearbeitet – oder sie münden in Ausstellungen, die unterschiedliche Materialien, Artefakte und Medien verbinden.

Sie studierte Freie Kunst an der Bauhaus Universität Weimar und der Marmara Universität Istanbul. 2018 schloss sie den Masterstudiengang Art in Context an der Universität der Künste mit Auszeichnung ab.

Julia Herfurth realisierte als künstlerische Co-Leitung verschiedene Ausstellungsprojekte, wie „Volksbedarf statt Luxusbedarf – Bernau und sein Bauhaus“ (Galerie Bernau, 2019); „Schule im Walde" – 1928 bis heute“ temporäres Besucherzentrum am UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal
Bundesschule Bernau (Bernau b. Berlin, 2020) und „Beneath the City – Uncovering the Old Melbourne Cemetery below the Queen Victoria Market“, (Testing Grounds, Melbourne, 2023, work in progress). Außerdem ist Julia Herfurth an Gruppenausstellungen im In- und Ausland beteiligt.

Seit 2022 koordiniert sie als Kulturmanagerin die Veranstaltungsreihe „Sentimental Punk” im öffentlichen Raum zwischen dem Zentrum Kreuzberg und dem Projektraum Kotti-Shop sowie Druckkurse und Veranstaltungen in der Werkstatt für künstlerische Lithographie Berlin-Treptow. Andere Projekte, an denen Julia Herfurth mitwirkte, umfassen Kooperationen mit der nGbK, Haus
der Statistik, Prinzessinnengarten Kreuzberg, Botanisches Museum Berlin und Halka Art Project (Istanbul).

Julia Herfurth übernimmt gemeinsam mit Oscar Ardila Luna die Sabbatical-Vertretung von Kristina Leko im WiSe 2023/24 und im SoSe 2024.