Dr. phil. Simon Noa Harder

Wissenschaftliche Lehrkraft

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Simon Noa Harder (Dr. phil.) arbeitet und forscht als Künstler*in, Wissenschaftler*in und Vermittler*in auf Schnittstellen zwischen kulturell-politischer Bildung, Kunstvermittlung und – pädagogik, Kunst/Performance, kritischen Trans*Studies und Aktivismus. In der Artist Residency «Super Snail: Unendlich magisch» an der Schwankhalle Bremen sucht SNH künstlerisch forschend nach lustvollen, trans*formativen Möglichkeitsräumen mit kritischem Optimismus, utopischer Vorstellungskraft – und, wenn nötig – Magie: Ankerpunkt ist Super- Snail als ultralangsames, gendermultiples, wandelbares Komposit-Wesen, ekelbesetzte Delikatesse, klebriges Urwesen und nackte, ureselalte, unendlich weiche, schleimige Überlebenskünstler*in mit Superkräften und trans*formativem Potenzial. 2020 promovierte SNH an der Universität der Angewandten Kunst in Wien mit der multimedialen, transdisziplinären Arbeit «Trans*formations&Art Education. Un*Sichtbarkeiten verhandeln». Von 2012-2019 war SNH künstlerisch-wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institute for Cultural Studies und von 2013-2015 Ko-Forscher* am Institute for Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste in Forschungsprojekten des Schweizer Nationalfonds. SNH ist Co-Autor* von «Ansätze für trans*formative Pädagogiken» In: Bildung Macht Diversität, transcript, 2021. Co-Kurator* von «Love trans*formations» (Zürich, Les Complices*, 2019), Autor* der «Monstersendung» (2018), Autor*-Regisseur* des Hörstücks «Stimmlos zu Shape of A Right Statement» (2017).

Simon Noa Harder übernimmt gemeinsam mit Danja Erni die Sabbatical-Vertretung von Claudia Hummel im WiSe 2022/23 und im SoSe 2023.“