Dr. Gürsoy Doğtaş

Gastprofessur

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Gürsoy Doğtaş, Kunsthistoriker, arbeitet para-kuratorisch an den Schnittpunkten von Institutionskritik, strukturellem Rassismus und Queerstudies. Er promovierte an der LMU München über Chantal Mouffes Demokratietheorie im Ausstellungsdiskurs der Biennalen (2020). Neben vielen Ausstellungen verantwortete er „The kültüř gemma! issue“ des Parabol Art Magazines (2021) und ko-kuratierte das Symposium Das Recht auf Erinnern und die Realität der Städte in Nürnberg (2021). Er gehört zum Kernkollektiv reboot (konzipiert von Eva  Birkenstock, Nikola Dietrich und Viktor Neumann) und organisierte in diesem Rahmen das Panel Nach allen Regeln der Ausgrenzung – über die Notwendigkeit eines institutionellen Verhaltenskodex in Köln (2021). Im Herbst 2022 erscheint in einem Sammelband die Studie „Die Beharrlichkeit des strukturellen Rassismus im Kulturbetrieb: Sechs Debattenbeispiele“, die er zusammen mit Pary El-Qalqili verfasste.