Danja Erni

Wissenschaftliche Lehrkraft

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Danja Erni arbeitet freiberuflich als Kunstvermittlerin, Künstlerin und Autorin an der Schnittstelle kultureller und politischer Bildung. Ihr beruflicher Hintergrund umfasst die Felder Kunst, Vermittlung und Forschung, welche sie in Praxis und Theorie aufeinander bezieht und miteinander verknüpft. Vor ihrem Umzug nach Berlin unterrichtete sie Kunst an verschiedenen Schulen in der Schweiz und lehrte und forschte im Bereich Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2014 – 2021 verantwortete sie als Co- Projektleiterin die KontextSchule, eine Fortbildung für Berliner Künstler*innen und Lehrer*innen zur Entwicklung künstlerisch-edukativer Praxen im Hinblick auf critical diversity an Schulen. Aktuell arbeitet sie an einer Online- und Print-Publikation, welche Erfahrungswissen und (Bildungs-)Materialien aus diesen Kollaborationen als vielstimmige Sammlung zusammenträgt. Sie beschäftigt sich – meist in Teams – mit verschiedenen Akteur*innen unterschiedlichen Alters mit Fragen zu Diskriminierungskritik, Empowerment und Powersharing sowie Intersektionalität zwischen Kunst und Bildung – z.B. im Rahmen von Lehraufträgen (u.a. an der Akademie der bildenden Künste München, der Weißensee Kunsthochschule Berlin, der UdK Berlin, der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Universität Duisburg-Essen), Workshops (u.a. zu machtkritischer Sprache), Vorträgen (u.a. zur Politischen Dimension der Tanzvermittlung), Programmen (u.a. dancing*politics – Modellprogramm zur Stärkung von Demokratie an der Schnittstelle Tanzvermittlung / politische Bildung), Texten (zuletzt in Form weiterführender Kommentare bei den von Carmen Mörsch herausgegebenen diskriminierungskritischen Bildungsmaterialien), künstlerischer (s. Webseite) und kultureller Produktion (u.a. Glossar der Vielstimmigkeit).

Danja Erni übernimmt gemeinsam mit Simon Noa Harder die Sabbatical-Vertretung von Claudia Hummel im WiSe 2022/23 und im SoSe 2023.