Terri(s)tories #1
Texting Fanon im öffentlichen Raum
Mittwoch, 19. Juli 2017
18.00 Uhr
Leopoldplatz
13353
Berlin-Wedding
“Die Ursache ist die Folge: Man ist reich, weil weiß, man ist weiß, weil reich.”
“Die Dekolonisation ersetzt ganz einfach eine bestimmte “Art” von Menschen durch eine andere “Art” von Menschen. Ohne Übergang findet ein totaler und vollständiger Austausch statt.”
"Die Verdammten dieser Erde" von Frantz Fanon.
“Texting Fanon im öffentlichen Raum“ ist der erste Teil der Serie "Terri(s)tories" von den Künstlern Juan Camilo Alfonso und Miguel Azuaga. Eine temporäre Intervention zum Thema Kolonialismus und Dekolonisierung. Durch zwei Aktionen werden die Künstler die Worte von Frantz Fanon in eine materielle Auseinandersetzung mit offiziellen Institutionen bringen. Beide Aktionen werden an der Fassaden der Alten Nazarethkirche und an der Seitenwand des Gebäudes Müllerstraße 150 am Leopoldplatz (Wedding) statt finden.
“Texting Fanon im öffentlichen Raum“ ist im Rahmen des offenen WEDDING SEMINARs im SprengelHaus und des Studiums am Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin entwickelt worden. Seit 2014 findet das Wedding Seminar im Nachbarschaftsladen des SprengelHauses statt.