Claudia Hummel

Wissenschaftliche Lehrkraft

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Studium des Fachs Kunst für das Künstlerische Lehramt an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Projektbezogen ist sie sowohl künstlerisch, kuratorisch als auch kunstvermittelnd tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Recherchen zum Kontext Schule, zum Handlungsraum Kunstvermittlung und in den letzten Jahren vor allem zur Geschichte der künstlerisch-edukativen Praxis in Westdeutschland und Westberlin seit den 1970er Jahren.


2001-2005 arbeitete sie im Rahmen der künstlerischen Produktionsgemeinschaft finger an einem Wettbewerbsprojekt zum Thema Gesellschaftsgestaltung („evolutionäre zellen – Wie gestalten Sie Ihre Gesellschaft?“), 2006 kuratierte sie für das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater, Berlin die Winterakademie 2. 2007 leitete sie auf der documenta 12 das Kunstvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit dem Titel „aushecken“. 2008/2009 war sie Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste im MAS „ausstellen & vermitteln“. Ebenfalls ab 2008 leitete sie (zusammen mit Prof. Dr. Michael Fehr) eine künstlerisch-wissenschaftliche Begleitforschung zu Patenschaftsprojekten zwischen Berliner Kulturinstitutionen und Schulen. 2013 ko-konzipierte sie das Programm „Studio d(13) für Kids und Teens auf der dOCUMENTA (13)“. 2009 gründete sie zusammen mit einem Team die „KontextSchule“, eine Fortbildung für Künstler*innen und Lehrpersonen. Seit 2009 ist sie auch als wissenschaftliche Lehrkraft im Studiengang „Art in Context“ am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin mit dem Arbeitsschwerpunkt „Künstlerische Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen“ tätig. In diesem Zusammenhang führte sie eine Vielzahl an Kooperationsprojekten mit bspw. der nGbK, der Berlin Biennale, der ifa-Galerie sowie verschiedenen Schulen in Berlin durch und kuratierte 2018/2019 zwei Ausstellungen zur über40-jährigen Geschichte des Studiengangs. 2019/2020 folgte das Projekt Spielclub Oranienstraße 25 in der nGbK, das zusammen mit einer Arbeitsgruppe, die sich am Institut gebildet hat und vielen aktuellen und ehemaligen Studierenden des Instituts realisiert wurde.