Gudrun Herrbold

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1967 in Leverkusen geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politologie in Köln sowie Schauspiel in Berlin und New York und schloss 2007 ihre Ausbildung als Feldenkraislehrerin ab. Seit 2010 ist sie Lehrbeauftragte/Dozentin an der Universität der Künste Berlin (Fachbereich Theaterpädagogik und Kontext Schule), Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für performative Künste und Bildung), Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Sozialwesen/ ästhetische Bildung), Marie-Elisabeth-Lüders-Oberschule Berlin (Profilkurs Kunst), Landesinstitut für Schule Bremen u.a. Seit 1998 verwirklicht sie Theaterprojekte mit inhaftierten Frauen, Boxerinnen (BOXERINNEN, Hope & Glory Zürich / reich & berühmt Berlin), alten Artistinnen, jungen Standardtanzschülern oder Fußballerinnen (KICKERINNEN, Theater Bremen 2000). Im Theater an der Parkaue, Berlin hatte im Herbst 2007 ihr Stück DYNAMOLAND, ein Theaterprojekt mit jungen Spielern und Fans des BFC Dynamo, Premiere. 2008 Künstlerische Leitung der JugendFEIER im Friedrichstadtpalast Berlin, 2010 Berlin biographie, mon amour! Eine Veranstaltungsreihe mit Studenten der HBK Braunschweig zum biographisch-dokumentarischen Theater, 2011 Frank Zappa: The Yellow Shark, dokumentarisches Musiktheater mit Kampfkünstlern am
Staatstheater Saarbrücken. Im Jungen DT erarbeitete sie 2010 Corpus, ein Theaterprojekt mit Jugendlichen zum Thema Körperbilder und 2012 Maskenzeiten.