Florian Wüst

Florian Wüst ist freischaffender Filmkurator, Künstler und Verleger. Seine Arbeit beschäftigt sich mit der europäischen Nachkriegsgeschichte und dem sozialen, ökonomischen und technischen Fortschritt in der Moderne. Wüst schreibt und referiert zu Themen rund um Film und Gesellschaft. Er ist Mit Herausgeber des Buches Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast Du’s probiert? Film im West-Berlin der 80er Jahre (2008) und der DVD-Edition Die moderne Stadt. Filmessays zur neuen Urbanität der 1950/60er Jahre (2015) sowie Mitgründer der Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt. Jüngste kuratorische Projekte und Filmreihen u.a.: Die Kunst der Utopie, Cinemathek Jerusalem (2018); Werkleitz Festival Nicht mehr, noch nicht, Halle (Saale) (2017); Stadt, Land, Fremde, bi’bak, Berlin (2017); Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du?, nGbK, Berlin (mit Joerg Franzbecker, Erik Göngrich, Heimo Lattner, Katja Reichard, Ines Schaber, 2016); Leuna100, Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale) (2016); The Cost of Wealth, CINEMATEK, Brüssel (2015); Life’s Finest Values, Kunsthalle Exnergasse, Wien (mit Ina Wudtke, 2015). Seit 2016 ist Wüst Film- und Videokurator der transmediale.