Dr. des. Clara Meister

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Dr. des. Clara Meister, geb. 1981 in München, lebt in Berlin und arbeitet international als Kuratorin. Ihre Doktorarbeit „Sprich damit ich dich sehe- Stimme und Sprache als Material, Medium und Motiv in der Kunst“ schloss sie 2016 an der HFBK Hamburg ab. Der Schwerpunkt ihrer kuratorischen Arbeit liegt auf dem Thema der Übersetzung, Sprache und Musik. 2012 leitete sie den Ausstellungsraum MINI/Goethe-Institut Curatorial Residency Ludlow 38 in New York. Meister ist Mitbegründerin und Kuratorin des Ausstellungskollektivs SOUNDFAIR, das Musik ausstellt. 2014 kuratierte sie die deutschlandweit erste Einzelausstellung der französischen Künstlerin Camille Henrot am Schinkel Pavillon. Im gleichen Jahr kuratierte sie als Teil des offiziellen Programms ein Performanceprojekt für die Marrakesch Biennale MB5. Das Interesse an Performances führt sie in der 2015 stattfindenden ko-kuratierten Ausstellung Home Work um das Thema der Anleitungen fort. 2016 initiierte sie ein Ausstellungsprojekt auf Schallplatte am CNEAI bei Paris. Seit 2014 veranstaltet sie mit dem Architekturstudio June 14 das Diskussionsprojekt Center For Optimism. Meister ist Mitbegründerin und Herausgeberin von »…ment«, einem Onlinemagazin, das an der Schnittstelle zwischen Kultur, Kunst und Politik agiert. Sie publiziert in unterschiedlichen Magazinen (u.a. Mousse, Monopol) und schreibt für Kataloge (u.a. Haus der Kunst) und lehrt an verschiedenen Institutionen (u.a. NYU Berlin, Royal Academy Den Hague, FH Potsdam). Sie ist Mitherausgeberin und Autorin des Künstlerbuches Elephant Child von Camille Henrot (Verlag Buchhandlung Walther König und Inventory Press, New York) und des Kataloges Compilation of Translations: One Year at Ludlow 38 (Verlag Sternberg
Press, Berlin). 2017 erscheinen die Publikationen Soundfair – Exhibiting Music (Verlag Spector Books, Leipzig) und Home Work, an denen sie als Mitherausgeberin und Autorin arbeitet.